Pumpkin
Pumpkin - Hündin - RIP - verstorben am 23.06.2018
Kains Golden Pei Zoe
Die neue Alpha-Hündin im Rudel? Und wieder war es Marijana Kain, die uns Pumpkin (aka Zoe) im Alter von sieben Monaten ins Rudel brachte.
Eine von Anfang an ganz ruhige und sehr selbstsichere Hündin. Sie wurde von allen unseren Hunden sofort im Rudel akzeptiert und und mit viel Liebe empfangen. Nunmehr nach fast drei Monaten fängt sie langsam an, die Rudelführung zu übernehmen. Obwohl sie eher klein ist, hat sie keine Angst auch den großen und starken Crispy in die Schranken zu weisen. Wenn sich unsere Pei's mal kabbeln, dann geht sie sofort energisch dazwischen und versucht den "Streit" zu beenden. Auch wenn das Rudel mal eine Katze "jagt" (kommt leider vor - aber nie ernst), dann versucht sie auch hier sofort dazwischen zu gehen und beschützt die Katze. Unsere alte Rudelführerin Wally hat eine würdige Nachfolge gefunden. Und merkwürdigerweise ist sie Wally dazu auch noch sehr ähnlich von ihrem ganzen Wesen.
Etwas zum Tode von Pumpkin - Wir können es immer noch nicht verstehen, müssen aber lernen, es zu akzeptieren.
Pumpkin ist am 23.06.2018 plötzlich und ganz unerwartet an einer akuten Niereninsufizienz gestorben. Sie hatte eine leichte Vorerkrankung der Nieren, war aber ständig unter ärztlicher Beobachtung und bekam seitdem ständig entsprechende Nieren Medikamente und spezielles Nierendiätfutter seit über zwei Monaten. Ihr ging es bis zuletzt wirklich gut und es gab keinerlei Vorzeichen für eine Verschlechterung ihrer Nierenwerte. Im Gegenteil hatten sich die Blut Werte auf fast normales Niveau verbessert.
Eine Woche bevor sie starb, war noch Nicola Kassat bei uns zu einem Fotoshooting. Das ist das Bild was damals sieben Tage vor ihrem Tod entstanden ist. Dort war Pumpkin gesund, agil, aufgeweckt und ein wirklich tolles Model, die offensichtlich sehr viel Spaß an dem Fotoshooting hatte.. Auch die Tage danach war sie vollkommen unauffällig und ohne jegliche Vorzeichen, an denen wir hätten erkennen können, das es ihr auch nur ansatzweise schlecht ging.
Im Gegenteil hatte sie sich scheinbar wieder vollkommen erholt von ihrer leichten Vorerkrankung, war agil, fraß gut und nahm die Rolle als Rudelchefin wieder voll ein. Wir sind normalerweise eher sensibel und fahren auch gerne schon mal zum Arzt, wenn wir nur den geringsten den Verdacht auf eine mögliche Erkrankung haben. Aber hier gab es keinerlei Vorzeichen, die wir hätten deuten können. Auch nicht den sonst typischen Aceton haltigen Mundgeruch bei einer Nierenerkrankung. Denn Pumpkin liebte es uns zu "küssen" und so hatten wir häufiger "Kontakt" zu ihrer Schnauze.
Aber am besagten Tag hatte sie plötzlich Durchfall, Erbrechen und offensichtliche Schmerzen. Wir dachten aber zunächst an eine mögliche Vergiftung. Sofort zum Arzt, wo aber festgestellt wurde, das die Nieren nicht mehr arbeiteten und auch nicht mehr durchblutet wurden. Ganz spontan und kaum - auch für den Arzt, der sie ja gut kannte - nicht wirklich erklärbar. Es wurde untersucht, aber es gab keine Anzeichen für eine Vergiftung oder sonstiges.
Nach den abschließenden Untersuchungen kann zumindest gesagt werden, das keine genetische Erkrankung vorlag, somit für die Geschwister von Pumpkin als auch wie für unsere Welpen aus dem A-Wurf keinerlei bekannte Gefährdung besteht.
Auch hatte sie niemals Fieber (Shar Pei Fieber), oder war sonstwie krank vorher. Da wir maximal mit einer Vergiftung gerechnet hatten, waren wir sehr geschockt über die vernichtende Diagnose und mussten nach Rücksprache mit weiteren Ärzten in der Klinik die Entscheidung treffen, sie gehen zu lassen. Beim Menschen hätte man die Niere entnehmen müssen und Dialyse durchführen müssen und auf eine Transplantation warten müssen. Das gibt es aber für Hunde leider nicht.
Und so mussten wir sie sehr schweren Herzens und noch so jung gehen lassen. Wir und das Rudel vermissen den "Rudelchef" Pumpkin so sehr. Vor allem Monk, der vorher noch nicht einen Tag ohne seine Mutter war.
Aber wir werden auch sie niemals vergessen, Pumpkin war eine wirklich einmalige Hündin, die uns zudem noch Welpen geschenkt hat, in denen sie weiter leben wird.
Ein kurzer Nachtrag, nachdem wir so viele tröstenden Worte bekommen haben:
Danke für Eure mitfühlenden und tröstenden Worte. Wir wissen das sehr zu schätzen. Auch wenn es für uns nach dem schrecklichen Alptraum schwierig war, darüber zu sprechen, mussten wir erzählen, was passiert ist. Es war eine unglückliche Kette von unglücklichen Ereignissen, die niemand vorhersehen konnte. Wir wünschten, wir könnten die Zeit zurückdrehen. Wie einige geschrieben haben, sind wir nicht allein mit solchen schrecklichen Ereignissen, die uns nicht trösten können, aber zumindest zeigen, dass wir nichts falsch gemacht haben. Natürlich leben wir mit dem Zweifel, zumal wir diese Entscheidung über Leben und Tod selbst treffen mussten, was nichts einfacher macht. Aber Pumpkin hatte es verdient, mit Würde und Anstand zu gehen, denn es war nicht mehr zu verhindern das sie gehen musste.
Wir waren es ihr schuldig nach all der Liebe und dem Leben, das sie uns gegeben hatte.
Info
Name: |
Kains Golden Pei "Zoe" aka "Pumpkin" |
Rasse: |
Chinese Shar Pei |
Farbe: |
chocolate sable |
Züchter: |
Marijana Kain, Serbien |
Verband: |
Kinolo ki savez Republike Srbije |
Haarart: |
brushcoat |
Geschlecht: |
weiblich |
Wurftag: |
05.10.2015 |
1. Wurf: |
am 08.05.2017: Sieben gesunde Welpen - Aresh, Adrian Monk, Amelie, Acaimo, Ally McBeal, Aragon und Abby. |
Verstorben am: |
23.06.2018 - Akute Niereninsuffizienz |
Pedigree
Die neue Alpha-Hündin im Rudel?
Und wieder war es Marijana Kain, die uns Pumpkin (aka Zoe) im Alter von sieben Monaten ins Rudel brachte.
Eine von Anfang an ganz ruhige und sehr selbstsichere Hündin. Sie wurde von allen unseren Hunden sofort im Rudel akzeptiert und und mit viel Liebe empfangen. Nunmehr nach fast drei Monaten fängt sie langsam an, die Rudelführung zu übernehmen. Obwohl sie eher klein ist, hat sie keine Angst auch den großen und starken Crispy in die Schranken zu weisen. Wenn sich unsere Pei's mal kabbeln, dann geht sie sofort energisch dazwischen und versucht den "Streit" zu beenden. Auch wenn das Rudel mal eine Katze "jagt" (kommt leider vor - aber nie ernst), dann versucht sie auch hier sofort dazwischen zu gehen und beschützt die Katze. Unsere alte Rudelführerin Wally hat eine würdige Nachfolge gefunden. Und merkwürdigerweise ist sie Wally dazu auch noch sehr ähnlich von ihrem ganzen Wesen.